Unser Klassenprojekt: Der Kinobesuch
Wir, die Klasse 3d der Sieben-Keltern-Schule Metzingen, wollten unser „Wir“ vergrößern. Das „Wir“ ist ein Monster, das größer wird, wenn wir zusammenarbeiten. Im Klassenrat haben wir deshalb abgestimmt, dass wir gemeinsam einen Kinobesuch planen wollen.
Wir haben als Klasse überlegt, wie wir Geld zusammenbekommen können, um den Kinobesuch zu machen. Dann sind wir auf die Idee gekommen, für das Schaufenster des Brillengeschäfts „Eye Eye“ Osterdekoration zu basteln. Wir haben anschließend im Klassenrat Vorschläge gesammelt, was wir basteln könnten, und haben dann abgestimmt, welchen Vorschlag wir nachbasteln wollen. Wer sehen möchte, wofür wir uns entschieden haben, kann gerne an den Schaufenstern vorbeischauen. Wir haben außerdem auch einen Brief ans Kino „Luna“ in Metzingen geschrieben. Das Kino hat zugestimmt, dass wir als Klasse zu ihnen kommen dürfen. Sie haben uns auch noch tolle Filmvorschläge und ein Programmheft zugeschickt. Nun mussten wir uns nur noch für einen Film entscheiden. Wir haben uns „Paddington in Peru“ ausgewählt.
Am 27. März um 10 Uhr war es dann so weit und wir sind von der Sieben-Keltern-Schule zum Kino gelaufen. Dort angekommen, hat jedes Kind eine Tüte Popcorn bekommen. Der Film war sehr schön, spannend und ging fast zwei Stunden lang. Als der Film um 12 Uhr zu Ende war, haben wir alle gemeinsam den Kinosaal aufgeräumt. Als Erinnerung haben wir auch noch die Eintrittskarten bekommen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Um 12:15 Uhr endete unser ganz besonderer Schultag.
Wir bedanken uns bei allen, die uns den Kinobesuch ermöglicht haben, vor allen aber beim Brillengeschäft „Eye Eye“ dafür, dass wir unsere Osterdekoration ausstellen durften und dadurch unser Eintritt ins Kino möglich war und natürlich beim Team des Metzinger Kinos „Luna“, das extra für uns aufgemacht hat und all unsere Wünsche erfüllt hat.
Klasse 3d
NEUE, geänderte Termine für die Minigärtner/innen unter „Minigärtner“ hinterlegt!
Besuch bei den Jägern im Metzinger Wald
Am Montag, 24.März 2025 trafen wir sich die Minigärtner/innen, Susanne Karwounopulos und Gerda Ott an einem Parkplatz im Wald.
Erwartet wurden wir von Herrn Pernesch und Herrn Haas, Junior.
Ausnahmsweise fuhren wir mit den Autos bis zur Gautscheichhütte durch den Wald.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir von Andreas Haas und Mathias Glöckler per Jagdhorn begrüßt. Die Anspannung, was jetzt auf die Kinder zukommt, war gut zu spüren. Um dies etwas zu lockern, durften die Kinder die Wassertauglichkeit des Jägerhutes testen, ebenso den Jagdhund beschnuppern, die Jagdsignale kennenlernen, wie auch die Signale, die Tiere sich untereinander zusenden.
Spannend emotional wurde es, nachdem Herr Oberdorfer, staatlich geprüfter Hundeführer, uns zu seinem Auto führte. Auf der Motorhaube lagen verschiedene Utensilien, die er immer bei sich haben muss, wenn er zum Einsatz gerufen wird. Einsatz heißt, verletzte oder gar getötete Tiere (z.B. durch Unfall) aufzufinden und diese von ihren Schmerzen zu befreien. Wie diese verletzten Tiere gefunden werden, hat er den Kindern gut erklärt. Tiere senden sogenannte Signale, Duftstoffe, durch das erhöhte Adrenalin aus. Sein Hund hat eine überaus sensible Spürnase, so dass er jedes Tier damit auffinden kann.
Das wurde den Kindern auch anhand eines simulierten Beispiels deutlich gemacht:
Detektivarbeit war angesagt – Eine Fährte wurde durch den Wald gelegt – Spurensuche – Hund voraus – Wir schnell hinterher – Ziel erreicht – Der Hund wollte seine „Jagdtrophäe nicht mehr loslassen.
Bei den Kindern kamen dabei gemischte Gefühle auf: Sterben – Töten durch Erschießen – Tod durch natürliche Feinde oder auch durch bewusste und genau bestimmte Reduktion. Das alles erklärte man den Kindern „kindgerecht“.
Danach kam ein entspannter Teil.
Vor der Hütte lagen ein paar ausgestopfte Tiere: Rehkopf, Dachshund, Marder, Waldkauz….
Herr Haas und Herr Glöckler haben den Kindern die Lebensform und die Erkennungsmerkmale einzelner Tiere, z.B. das Gebiss, erklärt und auf alle Fragen eine einfache Antwort gehabt.
Beeindruckend die Aussage von Herrn Haas: Der Wald ist ein Garten mit vielfältiger Natur und wir leben mittendrin. Schützen wir unseren Garten, schützen wir auch uns.
Metzingen, Gerda Ott
Minigärtnergruppe der Sieben-Keltern-Schule startete im neuen Jahr 2025
Am Montag, 24.02.2025 traf sich die Metzinger Minigärtner Gruppe ausnahmsweise in einem Klassenzimmer. Gemeinsam schauten sich die Minigärtner/innen, die homepage der Sieben-Keltern-Schule an (www.7ks.de), die inzwischen einiges über die Gruppe berichtet.
Jede/r bekam jetzt noch seine Mappe mit Bildern von den letzten Aktionen. Gemeinsam überlegte Susanne Karwounopoulos und die Gruppe, was schon alles gemacht wurde und was jede/r am tollsten fand. Gerda Ott erklärte anschließend, wie man mit einer Gartenschere arbeiten kann und worauf man achtgeben muss. Zusammen gingen wir, jeder mit seiner Gartenschere, in den Schulgarten. Dort übten alle den richtigen Umgang und bestanden somit den „Gartenscheren-Führerschein“.
Die Mappe und die Gartenschere durfte jede/r mit nach Hause nehmen. Es war wieder ein toller Nachmittag.
S.Karwounopoulos
Ein neuer, digitaler Schulwegeplan steht ihnen ab sofort unter dem Reiter „Schulprofil“ bereit.